Anstelle des Kommerses zum 147. Stiftungsfest feierten wir über das Internet eine „Videokneipe“.
Diese Kneipe fand am Freitag, 15.5.2020 (zu diesem Datum war urprünglich das 147. Stiftungsfest geplant) um 19:00 Uhr c.t. digital als Videokonferenz mithilfe des Programmes “Zoom” statt.
Bilder der Kneipe (Bildschirmfotos) können angefordert werden über archiv@erwinia.de .
Organisiert hatte die Veranstaltung Tobias Farger, x, und Fabian Hölzl, xx. An der Bierorgel sass Johannes Späth ‑ in Berlin!
Bei dieser Internetkneipe nahmen Erwinen aus der ganzen Welt (Kolumbien) und überall aus Deutschland teil: Berlin, Bonn, aus dem Allgäu, aus Württemberg, Landsberg, Landshut, München, Forstinning und aus Niederbayern ‑ um nur einige Teilnehmerorte zu nennen.
Auch einige Erwinen, die man seit langer Zeit nicht mehr gesehen hatte, nutzten die Teilnahme zum Austausch mit den Bundesbrüdern. So wurde vorgeschlagen auch bei einer realen Kneipe eine Videoteilnahme zu ermöglichen.
Mitglieder des KV‑Vororts, der Verbindungen der Oase und der Unitas München waren ebenfalls unsere Gäste. Besonders zu erwähnen ist, dass in den Pausen wechselnde Diskussionsgruppen mit jeweils vier Teilnehmern gebildet wurden, in denen interessante Gespräche geführt wurden.
Drei ausführliche Wortbeiträge kamen von Leon Giering, Gabriel Lenz und Alex Mayer. Leon zeigte, dass sich die auf Konventen behandelnden Problemen seit 1954 wenig geändert haben. Gabriel referierte über die hl. Corona und ihre Verbindung zu Bayern (Kapelle bei Arget) und zur Erwinia (Kirchenfenster im Straßburger Münster).
Mit Hinweis auf die Einschränkungen auf Grund der Coronakrise gab Alex eine Übersicht zum Thema: Grundrechte – Hopfen und Malz verloren? Ein kurzer Überblick über die Funktionsweise von Freiheitsgrundrechten anhand des Beispiels eines Studenten, der einfach nur sein Radler trinken möchte.